Erste Bilanz zu den Trittsteinbiotopen für die Gelbbauchunke in Grötzingen

Die Tümpel, die das Forstamt in Zusammenarbeit mit dem Nabu und dem ENBW-Projekt „Impulse für Vielfalt“ Ende 2023 angelegt hat, sind ein voller Erfolg (siehe Bericht Gelbbauchunke in Grötzingen).

Die Gelbbauchunken haben für reichlich Nachwuchs gesorgt. Überall auf dem Waldbodem wuseln und hüpfen kleine Unken und natürlich auch zahlreiche Frösche.

Stefanie Bauer vom Forstamt Karlsruhe berichtet begeistert:

"Im Grötzinger Bruchwald wuselt es. Überall hüpfen und laufen Amphibien."

Natürlich war das Jahr 2024 wettermässig ein ausgezeichnetes Amphibienjahr, besonders für die späten Arten und die Pionierarten, zu denen auch die Gelbbauchunke gehört. Die neuen Tümpel halten zum Teil jetzt noch das Wasser. Wie sich die Situation in trockeneren Jahren darstellen wird, in denen diese Tümpel nicht nur Laichplatz, sondern auch Rückzugsort in warmen Zeiten bieten sollen, werden NABU, Grötzinger Naturtreff und Forst projektbegleitend beobachten.